Windsurfen Mallorca
Windsurfen auf Mallorca hat eine jahrzehntelange Tradition. Thermische Winde und ausladende Buchten machen die Nordküste der Baleareninsel zu einem exzellenten Surfrevier.
Windsurfen Mallorca - an der Playa Formentor
Windsurfen auf Mallorca im Leichtwindrevier
Das Mittelmeer gilt allgemein als Leichtwindrevier. Starke Winde wie an der Nordsee- oder Atlantikküste bilden die Ausnahme. Die besten Windverhältnisse herrschen an der Nordküste Mallorcas in der Bucht von Alcúdia und der Bucht von Pollença. Thermische Winde sorgen für erstklassige Surfbedingungen, wobei im Frühjahr und Herbst höhere Windgeschwindigkeiten erreicht werden, als im Hochsommer. Bei Thermik ist Windstärke 4-5 keine Seltenheit. Im Sommer schwächt sich der Wind ab und erreicht meistens nur noch Stärke 2-3. Ab der Mittagszeit verbessert sich auch in der Bucht von Palma de Mallorca die Thermik. Allerdings werden die Strände an der Playa de Palma häufig stark frequentiert. Zum Windsurfen müssen Sie auf die Meeresgebiete weit außerhalb der Strände zurückgreifen. Auf Mallorca herrschen auflandige Winde vor. Das hat den Vorteil, dass Sie kaum Gefahr laufen, von Böen auf das offene Meer abgetrieben zu werden.
Surfhotspots im Norden Mallorcas
Die größte Dichte an Surfspots finden Sie an der Nordküste Mallorcas. Treffpunkt der Windsurferszene ist die Bucht von Pollença, die geschützt durch die hohen Berge der Serra de Tramuntana an der Halbinsel Formentor liegt. Die Meeresbucht ist zehn Kilometer lang und besitzt eine große Flachwasserzone. Obwohl der Wind weht, entsteht auf der Wasserfläche kaum Wellengang. Die Bedingungen zum Windsurfen auf Mallorca sind in dieser Region hervorragend. Westlich vom Ferienort Port de Pollença erstreckt sich die Bucht von Alcúdia mit dem Ferienort Can Picafort. Aus Richtung Nordost wehende Winde schaffen an diesem Küstenabschnitt passable Bedingungen zum Windsurfen. Weiter östlich liegen Cala Mesquida und Cala Ratjada, wo der mäßige Wellengang ebenfalls zu Surfabenteuern in Küstennähe einlädt.
Wassersport und Aprés-Surfing in der Bucht von Palma
Die Bucht von Palma gilt nicht als Surfspot im klassischen Sinn, doch die Voraussetzungen zum Windsurfen auf Mallorca sind an der Südküste gegeben. Weniger der starke Wind, als vielmehr die langen Strecken in der Bucht locken die Wassersportler auf das Surfboard. Im Sommer weht der Wind mit Stärke 4, während in den Wintermonaten Windstärke 5-6 erreicht wird. Am Stadtstrand von Palma ist die vorherrschende Windrichtung Südwest, während in der Partyhochburg El Arenal Böen meist aus westlicher Richtung kommen. Wenn Sie auf variantenreiches Aprés-Surfing Wert legen, sind Sie in El Arenal genau richtig, denn hier trifft sich die überwiegend deutschsprachige Partyszene nach Einbruch der Dunkelheit auf der Schinkenstraße.
Windsurfkurse auf Mallorca
Da die Baleareninsel als Leichtwindrevier gilt, fällt es Einsteigern nicht schwer, die Techniken des Windsurfens in einem Urlaub im Ferienhaus auf Mallorca zu erlernen. Surf- und Segelschulen finden Sie in zahlreichen Ferienorten zwischen dem Cap Formentor im Norden und der Inselhauptstadt im Süden. Sie haben die Wahl zwischen einem Einsteigerkurs und Surfkursen für Fortgeschrittene. Generell erstrecken sich die Lehrgänge über einen Zeitraum von mehreren Tagen, wobei Sie täglich eine Zeitspanne von 2-3 Stunden einplanen müssen. Das Equipment inklusive Surfanzug stellt der Veranstalter. Einige Surfschulen bieten spezielle Kurse für Kinder ab 7 Jahren an. Damit jeder Teilnehmer am Ende des Kurses über die gleichen Fähigkeiten verfügt, werden nur kleine Gruppen gebildet.
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