Surfen auf Mallorca
Windsurfen, Kitesurfen und Wellenreiten – die Ferieninsel Mallorca deckt die ganze Bandbreite an Surfvarianten ab. Wenngleich das klassische Wellenreiten wegen der schwachen Dünung nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist das Surfen auf den Wellen in einigen Buchten im Osten und Nordosten möglich.
Wellenreiten im Osten und Nordosten
Die schwache Brandung im Mittelmeer lässt das Surfen auf Mallorca nur in einigen Buchten zu. Die besten Aussichten auf höhere Wellen haben Sie an der Ost- und Nordostküste der Baleareninsel. An der Cala Mitjana, der Cala Mesquida und der Cala Torta können Sie Ihr Glück versuchen. Auch in der Region bei Son Serra de Marina türmen sich an windigen Tagen höhere Wellen vor der Küste auf. Für Anfänger eignet sich die Küstenregion bei Can Pastilla und der Strand von Ciudad Jardin. In der kleinen Badebucht Cala Major unweit der Inselhauptstadt Palma de Mallorca tummeln sich vereinzelt Bodyboarder auf den Wellen. Grundsätzlich sind die Aussichten auf eine höhere Dünung auf Mallorca im Herbst und Winter am besten. Nach Stürmen können die Wellen an der Ostküste eine Höhe von 1-3 m erreichen.
Kitesurfen in der Bucht von Pollença
Ein Hotspot zum Kitesurfen ist die Bucht von Pollença an der Nordküste Mallorcas. Die hohen Berge der Serra de Tramuntana und die Halbinsel Formentor, die die zehn Kilometer lange Bucht einrahmen, sorgen für das Entstehen thermischer Winde, die meistens aus nördlicher oder nordöstlicher Richtung wehen. Die Bucht ist der einzige Ort auf der Baleareninsel, an dem das Surfen auf Mallorca ganzjährig ohne Einschränkungen erlaubt ist. Das erforderliche Equipment können Sie in der Surf- und Segelschule in Port de Pollença ausleihen. Wenn Sie Ihre eigene Ausrüstung mitbringen, empfiehlt sich ein Ferienhaus auf Mallorca in der nördlichen Küstenregion als Unterkunft. Dort steht Ihnen genügend Platz zum Verstauen des Kiteboard-Equipments zur Verfügung.
Surfen auf Mallorca
Windsurfen im Frühjahr oder Herbst
Die besten Jahreszeiten zum Windsurfen auf Mallorca sind das Frühjahr und der Herbst. Im Sommer liegt die Mittelmeerinsel im Einflussbereich des Azorenhochs, was Ihnen zwar sonnige und warme Tage beschert, den Wind jedoch spürbar abflauen lässt. Die Thermik ist vor und nach der Hauptsaison stärker ausgeprägt. Meist weht der Wind von der Wasserseite mit Stärke 3-5. Aufgrund der topografischen Lage an der Nordküste herrschen in der Bucht von Pollença die besten Bedingungen zum Windsurfen. Der Küstenort Port de Pollença ist eine Hochburg des Wassersports auf Mallorca und in der ortsansässigen Segel- und Surfschule können Sie das Material ausleihen oder einen Kurs belegen.
Surfen auf Mallorca: Kurse in allen Schwierigkeitsgraden
Mallorca ist perfekt geeignet, wenn Sie sich in Ihrem Ferienhaus Urlaub die Techniken des Surfens aneignen wollen. In zahlreichen Ferienorten bieten Segel- und Surfschulen Kurse für Anfänger, Fortgeschrittene und Kinder an. Während in den Anfängerkursen Grundkenntnisse zum Surfen auf Mallorca vermittelt werden, geht es in den weiterführenden Kursen um die Anwendung moderner Techniken wie die Halse, das Tragen des Trapezsegels und den Start vom Strand. Die Surfkurse können auf der Homepage der Anbieter gebucht werden. Insbesondere in den Sommermonaten ist die Nachfrage groß und die Termine sind schnell vergeben. Einige Surfschulen haben auch Minikurse im Programm, die sich über einen Zeitraum von drei Tagen erstrecken.
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